24. Juli 2024 – Kalltal bei Simonskall
Unser Wanderführer Holger entführte uns heute in eine herrliche Region der Nordeifel. Seine immer wieder beliebten, aber auch anspruchsvollen Wanderungen wollten 12 Wanderfreunde*Innen nicht verpassen. Auch heute konnten wir mit Barbara und Bernd zwei neue Wanderfreunde begrüßen. Treffpunkt war der Wanderparkplatz im idyllisch gelegenen Ort Simonskall.
Wir starteten in Simonskall hinauf in den Wald. Vorbei ging es an den historischen Bauten in Simonskall. Dem alten Junker-Haus, der Kremer Mühle und der Marienkapelle. Wir folgten zunächst dem historischen Bunker-Westwall-Weg in Richtung Buhlert bei Schmidt. Im oberen Wald führte uns Holger weiter in Richtung der nahen Kalltalsperre. Bergab erreichten wir das mittlere Kalltal.
Nach dem Wanderparkplatz „Kallbrück“ wanderten wir vorbei am Pilgerkreuz der Pilger von Lendersdorf. Nach einer kurzen Pause an einer Schutzhütte erreichen wir den Staudamm. Ein kleines Stück begleitete uns der klare See, bevor wir bergauf Richtung Jägerhaus gingen. Von der Kalltalsperre ging es, vorbei am Wildstein und an der Josefsbuche, hinauf zum nahen Wald bei Lammersdorf.
Im schattigen Wald stehen jetzt einige Windkrafträder. Ihre Drehgeräusche begleiteten uns auf dem Weg bis zum Peterberg. Am höchsten Punkt, am Ochsenkopf, kreuzten wir die gesperrte Landstraße Richtung Rollersbroich. Oberhalb des mittleren Kalltals wanderten wir mit tollen Panoramablicken über den absteigenden Wanderweg zurück wieder ins malerische Tal bei Simonskall.
Diese eher sportliche Rundwanderung im Kalltal führte uns durch schöne Waldwege, historische Wanderwege mit schönen Ausblicken durch das enge Kalltal. „DANKE“ – Holger!
Die anschließende Einkehr im Bosselbacher Hof war für uns die passende Belohnung nach dieser eher anspruchsvollen Tour. Die Wandergruppe war froh und dankbar für dieses schönen Wandertag. Ernst lobte die Teilnehmer auch für ihr Durchhaltevermögen und gegenseitige Rücksichtnahme.
Mit Vorfreude erwarten wir die nächste Wanderung am Donnerstag, 08. August 2024, zum Imgenbroicher Venn bei Konzen.
(E. S.)